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Zwei Krimis um den chinesischen Meisterdetektiv Richter Di.

Die Richter Di-Geschichten von Robert van Gulik spielen im  7. Jahrhundert nach unserer Zeitrechnung. Sie haben mittlerweile Kultcharakter erreicht. Die Krimis werden musikalisch stilgerecht mit Original-Musik für die chinesische Diziflöte umrahmt. Außerdem erklingen impressionistischen Kompositionen mit asiatischen Themen für die europäische Querflöte.

„Tod in der Festung“ und „Blutiger Neujahrsabend“ von Robert van Gulik

Der niederländische Diplomat und Chinakenner Robert van Gulik hatte 1949 einige Kriminalfälle des Richters Di aus dem Chinesischen übersetzt. Danach begann er – gestützt auf klassische chinesische Berichte – eigene Geschichten um diesen legendären Beamten zu schreiben.

Richter Di lebte von 630 bis 700 nach unserer Zeitrechnung. Er wurde in der zweiten Hälfte seiner Laufbahn zum Staatminister ernannt und übte einen wohltuenden Einfluss auf die inneren und äußeren Angelegenheiten des Tangreiches aus.

„Tod in der Festung“
spielt im Distrikt  Peng-lai, an der Nordostküste des chinesischen Reiches. Hier wird Richter Di unerwartet in einen militärischen Fall hineingezogen.

In Lan-fang an der äußersten Westgrenze muss Richter Di ganz allein einen „blutigen Neujahrsabend“ aufklären. Doch dem routinierten Kriminalisten unterlaufen zwei Fehler.

 

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